Bully les Mines                Lievin     Mining accidents

 

On  the 27 December of  1974,  42 Miners died by Mining-Desaster.

 

 

 

 

 

To remember the miners the Inhabitant  builded a Monument.

www.karl-heupel.de                             karl-heupel@gmx.de                                                                     

14 Nov 2003 14:49:08 GMT    
China coal mine blast kills 48 -Xinhua

SHANGHAI, Nov 14 (Reuters) - Forty-eight miners were killed in a gas explosion at a coal mine in China's eastern province of Jiangxi, state media said on Friday, in the latest in a string of mine accidents that have taken thousands of lives this year.

The bodies have been retrieved after the blast at a mine in the city of Fengcheng in Jiangxi late in the morning, news agency Xinhua said. Two workers were also injured, and operations at the mines have been suspended.

The cause of the accident at the state-owned Jianxin Coal Mine, which has a capacity of 600,000 tonnes a year, is being investigated, Xinhua said, adding that senior officials were on their way to the site.

Among these are a member of China's cabinet, the State Council, along with the provincial governor and the provincial head of the Communist Party.

A local mining bureau official in Fengcheng confirmed the explosion to Reuters, but could not provide further details.

A new work safety law and greater efforts to patrol unsafe work sites have failed to stem the number of deaths in Chinese mine accidents so far this year.

Coal mine accidents killed 4,620 miners in the first nine months of this year.


Viele Tote nach Grubenunglück in China   Stand: 14.11.2003 14:07 Uhr

Bei einer Gasexplosion in einer chinesischen Kohlegrube sind 48 Bergarbeiter ums Leben gekommen. Nach Angaben der amtlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua ereignete sich das Unglück in der Jianxin-Grube in der östlichen Provinz Jiangxi. Die Leichen der Kumpel seien bereits geborgen worden.

Über die Ursache der Explosion ist noch nichts bekannt. Bergwerksunglücke sind in China nicht selten. Oft sind mangelnde Sicherheitsvorkehrungen die Ursache. Allein in den ersten neun Monaten dieses Jahres sollen Medienberichten zufolge mehr als 4600 Bergleute bei Grubenunglücken ums Leben gekommen.   

Quelle: Tagesschau


40 Jahre nach dem „Wunder von Lengede“ wurden
wieder eingeschlossene Bergleute gerettet

Das Wunder von Nowoschachtinsk                  29.10.2003

Von JENS-STEFFEN FRÜNDT, JÜRGEN LÜCK und MANFRED QUIRING

 

Es ist grausame Ironie des Schicksals. Genau 40 Jahre nach dem Grubenunglück von Lengede (29 Tote, 11 gerettet) ereignet sich in einem Kohleschacht in Südrussland ein Drama, das auf gespenstische Weise den Geschehnissen gleicht, die im Oktober 1963 ganz Deutschland bewegten.

Im Hauptschacht des Kohlebergwerks „Sapadnaja“ war wenige Stunden zuvor eine Betonwand unter dem Druck eines riesigen unterirdischen Sees geborsten. Tausende Kubikmeter Wasser schossen in die Tiefe, wo 71 Bergleute arbeiteten. 25 Männer konnten in letzter Sekunde ans Tageslicht flüchten. Doch 46 Kumpel wurden in 800 Meter Tiefe in einem engen Stollen vom Wasser eingeschlossen. Und über Tage rollte eine konzertierte Rettungsaktion an – wie damals.

 

In den ersten Stunden nach dem Wassereinbruch wusste man in Nowoschachtinsk nicht, ob es überhaupt Überlebende gab. Der Förderkorb war durch Wassermassen und mitgerissene Holzbalken zerstört worden. Und der Stollen, in dem die Bergleute zuletzt gearbeitet hatten, stand komplett unter Wasser. Doch es gab für die Eingeschlossenen eine theoretische Möglichkeit zum Überleben – in einem kleinen Nebenstollen, in dem sich eine Luftblase gebildet haben könnte.

 

Freitagabend wurden durch einen Nebenschacht Taucher in die Tiefe hinabgelassen, zugleich entwarfen Bergungsspezialisten Rettungspläne. Aus einem höher gelegenen Stollen, so eine Variante, könnte man sich zu den Eingeschlossenen durchgraben – so die vage Hoffnung. Während sich die Retter an die Arbeit machten, hatte sich in der Bergbaustadt die Nachricht von der Katastrophe längst herumgesprochen. Weinende Ehefrauen und Kinder der vermissten Bergleute versammelten sich vor den Werkstoren.

Gestern Morgen um 8.30 Uhr dann der erlösende Moment: In der Grubenzentrale klingelte ein Telefon – am Apparat einer der eingeschlossenen Arbeiter: „Wir sind 33 Kumpel, alle wohlauf!“ Nachdem der Wasserspiegel gesunken war, hatten sich die Bergleute zu einem Grubentelefon durchgekämpft. Nun konnten sie durch den Nebenschacht zunächst mit Decken und Zigaretten versorgt werden. Dann wurden sie in kleinen Gruppen mit einem Rettungskorb geborgen.

 
 
 
                      
Quelle:   Bild.de

www.karl-heupel.de                              karl-heupel@gmx.de