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Inhaltsverzeichnis
CREMER
No. 12
Firmengeschichte
1904 gründete Richard Cremer seine Firma „The Wolf Safety Lamp Company of Leeds“. In Leeds ließ er Grubenlampen von importierten Friemann&Wolf- Bauteilen zusammenbauen. Die Belieferung der Bauteile erwies sich jedoch als schwierig, sodass er die Bauteile selbst anfertigte.
1908 wurde er vom Lampenhersteller Friemann&Wolf gezwungen seine Firma an Friemann&Wolf zu verkaufen, die dann mit ihm, als leitender Angestellter, 1912 in Konkurs ging.
1913 gründete Cremer seine neue Firma, „The Cremer Lamp & Engineering Co. LTD.“. Für Karbidlampen (und Wetterlampen) kaufte Cremer Bauteile von Seippel in Bochum und anderen Herstellern für seine Lampen hinzu. Obwohl Konkurrent zu Friemann&Wolf musste Cremer aufgrund seiner deutschen Abstammung, wegen des ersten Weltkrieges, England verlassen. Sein Manager Woosnam leitete die Firma.
1919 wurde der Firmenname aufgrund einer starken deutschen Ablehnung in England geändert in „The Premier Lamp & Engineering Co. Ltd., Leeds“ (12.1918)
No. 11
Baureihen Premier Leeds:
Cremer Lamp & Engineering / Premier |
Marsaut No. 7, 8, 1912 Premier |
Wolf No 7 , 1913 Taken over by Cremer |
Cremer No 11, 11A , 1913 |
Premier No. 11, 11A, 1913 |
Patterson No. 12, 1912 Taken over by Cremer |
Marsaut No 12, No 15 , 1913 |
Premier No. 7A, 7R, 7AR, 1928 |
Quellen:
- Peschke, Norbert, 130 Jahre Grubenlampen- und Akkumulatorenfertigung in Zwickau,Seite 347 |
- Weinberg/Stoffels: Karbidlampen 27, „The Cremer Lamp & Engineering Co. LTD“, Seite 59 |
- Wolf Safety Lamp Company Limited & The Miners Lamp Collectors Society, Wolf Safety Lamp, Page 6 – 9, 45 |