Schwanzhammerwerk
Nachdem die Verunreinigungen aus dem Roheisen beseitigt wurden, wurde es in einem Schwanzhammerwerk weiter verarbeitet. Im Gegensatz zum Aufwurfhammer ist hier der Hammer (meistens sogar zwei Hämmer) im rechten Winkel zur Welle angeordnet. Die 7 bis 13 Nocken, die sich auf der Welle befinden, drücken bei diesem Hammerwerk von oben auf den "Schwanzteil" des Hammerstiels, so dass sich am entgegen gesetzten Ende der Hammerbär hebt.
Schwanzhammer
- Bewusstmachen des Problems
- Entwurf einer Lösung
- Umsetzung der Lösung
- Kontrolle des Ergebnisses und
- gegebenenfalls Korrektur
- evtl. noch mehr durch eine Blackbox abdecken
Vorgaben eines Modells
Brainbox:
Regeln - Umgang mit Material und Werkzeug - Tischplattenschutz - Holzplatte/Brett - Profilholz - Rundholz - Gehrungslehren - Sägen - Bohrer - Schleifpapier - Eltern die helfen Löcher bohren - Erste Hilfe Set - Arbeitsteilig? (kleine Stücke, große Stücke, Untergrund, Bohrungen, Schleifarbeiten, Verbindungen, Endabnahme,..) Vorteile/ Nachteile > Fliesbandproduktion > Gruppenarbeit - Jeder baut sein Modell (Partnerarbeit) - Besuch eines Hammerwerks (Wendener Hütte, Freilichtmuseum Hagen,..) - Historisch: Wasserkraftzeit - Antrieb durch Wasserräder, Arbeitsbelastung, Produktionszahlen
mit Fischer - Technik Baukästen
Haardter Hammer
Siegerländer Aufwerfhammer
Mit der Entwicklung von wasserradgetriebenen Hammerwerken begann ein neuer Abschnitt in der Schmiedetechnik. Zwei Typen von Hammerwerken mit unterschiedliche Funktionen wurden entwickelt. Der Aufwerfhammer diente der Aufarbeitung von Roheisen, um Verunreinigungen und Blasen zu entfernen. Die Hammerachse lag parallel zum Hammer. Am äußeren Ende befand sich ein Rad an dem sich 4-5 Nocken befanden. Diese drückten den Hammer kurz vor dem Hammerkopf (Bär genannt) von unten hoch, das heißt sie "warfen ihn auf".
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(Begriffe)
Video Schmieden und Schmieden mit einem Schwanzhammer
Video Schmiedemuseum Bremecker Hammer
Schwanzhammer Animation
Zeichnungen Schema Schwanzhammer